Der verkaufte Grossvater - Lustspiel in drei Akten von Franz Streicher und Emil Kägi
Regie: Markus Schmid, Felix Häusermann
Souffleuse: Sylvia Csako
Technik: Dieter Hofer, Felix Häusermann
Bühnenbild: Theatergruppe
Schauspieler: Gaby Lehmann, Claudia Gubser, Thèrése Hofer, Roger Schmid, Patrick Lehmann, Adrian Zbinden, Markus Schmid, Peter Reinhart
Ein lustiges Bauerntheater gespielt in der guten alten Zeit.
Zum Inhalt:
«Ich kündige, eine tote Maus im Bett, das ist einfach zuviel».
Marie mag nicht mehr. Die Stelle beim armen Bauern Bühler wäre ja schon in Ordnung, wenn da nur nicht der umtriebige Grossvater wäre. Von früh bis spät hält er die Magd und alle andern auf dem Hof mit seinen Spässen auf Trab. Da Bühler aber ganz andere Sorgen, nämlich Geldsorgen hat, lässt er Marie ziehen.
Auch will Heiri, der Sohn, die von seinem Vater auserwählte Frau nicht heiraten. Nun muss Bühler neue Wege einschlagen und geht auf den Vorschlag des reichen Schnurrenberger ein: er verkauft diesem, zur Unterhaltung dessen brummiger Frau, den Grossvater. Der Grossvater will aber über seinen Wert auch ein Wort mitreden und so treibt er seinen eigenen Kaufpreis in die Höhe.
Hanna Schnurrenberger versteht ihren Mann nicht mehr, wie kann einer tausend Franken für einen alten Mann bezahlen. Während sich die Schnurrenbergerin am Grossvater fast die Zähne ausbeisst, freut sich Evi, die Tochter, über den neuen Familienzuwachs, weil dieser stets für Abwechslung sorgt.
Da fährt Köbel, der Knecht, an die Hochzeit seiner Schwester, obwohl diese gar nicht heiratet. Oder der Grossvater reitet im Zirkus auf einem Elefanten und zerreisst sich dabei seine Hose. Ob Schnurrenberger den Grossvater ohne Hintergedanken gekauft hat, ob der Grossvater wirklich tausend Franken wert ist, ob Evi doch noch den richtigen Mann findet? Das alles wird hier nicht verraten!
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spass
